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Reaktion auf die Perimetersicherheit

Im Hinblick auf den Schutz des Perimeters gibt es viele Faktoren, die die Reaktion auf Bedrohungen oder Eindringlinge beeinflussen können. Dazu gehören:

  • Beleuchtung
  • Wetter
  • Gelände
  • Größe des Gebiets
  • Abgeschiedenheit
  • Fähigkeiten des Perimeter-Sicherheitssystems
  • Sicherheitsinfrastruktur (Zäune, Absperrungen, Tore und Schlösser)
  • Zugangskontrollen
  • Alarme und Benachrichtigungen
  • Dokumentation und Schulung
  • Reaktionsrahmen

Für einen erfolgreichen End-to-End-Schutz des Perimeters ist ein Rahmenwerk für Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Zu den Schlüsselkonzepten innerhalb des Reaktionsrahmens können Prozesse und Richtlinien gehören, um:

  • Erkennen
  • Abschrecken
  • Verzögern
  • Bewerten
  • Kommunizieren
  • Reagieren
  • Abschrecken
  • Bewerten
  • beibehalten

Die Ermöglichung einer angemessenen Reaktion auf eine Sicherheitsbedrohung hängt von einer zuverlässigen Erkennung von Bedrohungen mit weniger Fehlalarmen ab. Viele externe Faktoren wie Wetter und verfügbare Lichtverhältnisse können die Wirksamkeit eines Überwachungssystems für die Perimetersicherheit beeinträchtigen. Durch die Schichtung oder Kombination mehrerer Überwachungstechnologien, wie z. B. vergrabene Sensoren, seismische Sensoren, Wärmebildtechnik, Radar, PTZ-Kameras und Videoanalyse, wird die Wahrscheinlichkeit einer zuverlässigen Erkennung während der Bedrohungsanalyse erhöht.

Sobald eine Bedrohung zuverlässig erkannt wurde, kann eine automatische Reaktion durch Video- und Sicherheitsmanagementsysteme eingeleitet werden, die so programmiert sind, dass sie auf der Grundlage einer vordefinierten Abfolge von Ereignissen und Auslösern reagieren. So können beispielsweise die Bewegung von PTZ-Kameras, die Beleuchtung und die Wärmebildtechnik als Reaktion auf eine potenzielle Bedrohung aktiviert werden. Je nach den gesammelten Informationen über das wahrgenommene Ziel, ob Mensch, Tier oder Fahrzeug, können unterschiedliche Reaktionen ausgelöst werden.

Sobald die aktiven Sicherheitsmaßnahmen für die Umgebung eingerichtet sind, können Sicherheitspersonal und Management auf Eindringlinge oder Bedrohungen reagieren. Verdächtige Aktivitäten können durch Gegensprechanlagen oder Zwei-Wege-Audio abgeschreckt werden. Je nach Reaktion müssen die Sicherheitsmaßnahmen eventuell eskaliert werden.

Zeit ist ein Schlüsselfaktor beim Schutz der Umgebung, da sich die Reaktion der Sicherheitskräfte – ob externe Strafverfolgungsbehörden oder internes Sicherheitspersonal – verzögern kann. Besonders deutlich wird dies beim Schutz von abgelegenen Standorten. In diesen Szenarien sind Zugangskontrollsysteme wichtige kritische Sicherheitsinfrastrukturen, um Einbruchsversuche zu verlangsamen.

Security Business Intelligence bietet wertvolle Einblicke in aktuelle und zukünftige Bedrohungen. Ein Evaluierungs- und Feedbackprozess zur Ermittlung von Trends und Problemen ist notwendig, um angemessene Systemreaktionen und Benachrichtigungen zu verbessern. Die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen an der Peripherie erfordert einen kontinuierlichen Kreislauf aus maschinellem Lernen und menschlichem Eingreifen. Die Weiterentwicklung von Software und Systemen für das Videomanagement und die Sicherheitsverwaltung wird die Wirksamkeit des Perimetersicherheitsschutzes noch weiter verbessern.

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